Lagerhallenbrand (F3)


Einsatz-Nr.: 26 / 2019
Datum: 20.03.2019
Uhrzeit: 07:32 – 10:00 Uhr
Einsatzort: Nieder-Ramstadt – An der Flachsröße
Einsatzart: Lagerhallenbrand (F3)
Art der Alarmierung/ Alarmierte Schleifen:

 

/ 276, 277, 278

Einsatzfahrzeuge:
weitere Organisationen:
Anzahl Einsatzkräfte FF Nieder-Ramstadt: 21 (19 vor Ort)

Am Morgen des 20. März kam es im Gewerbegebiet Nieder-Ramstadt zu einem Lagerhallenbrand. 

Gemeldet wurde der Leitstelle eine starke Rauchentwicklung aus einer Halle eines Gewerbebetriebes, woraufhin die Feuerwehren Mühltal und Ober-Ramstadt, sowie die Feuerwehr Pfungstadt mit dem ELW 2 Landkreis Darmstadt-Dieburg (Einsatzleitwagen für Großschadensereignisse) alarmiert wurden.
Nach erster Erkundung durch den stellv. Gemeindebrandinspektor konnte die starke Rauchentwicklung bestätigt werden. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte wurde vorerst das Hallentor geschlossen gehalten. Nachdem der Löschangriff aufgebaut war, wurde das Hallentor geöffnet, was dann zu einem starken Rauchaustritt geführt hatte.

Bereits um 7.55 Uhr war das Feuer unter Kontrolle, was dem schnellen und koordinierten Vorgehen der Einsatzkräfte zu verdanken ist.

„Feuer aus“ konnte der Leitstelle bereits 8 Minuten später, um 8.03 Uhr gemeldet werden.

Der schnelle Einsatzerfolg konnte durch eine hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Kameraden aus Ober-Ramstadt und Mühltal erzielt werden.
Während die Einsatzkräfte aus Nieder-Ramstadt den Brandangriff auf der Ostseite des Gebäudes begonnen hatten, bauten die Einsatzkräfte aus Ober-Ramstadt einen weiteren Aangriff auf der Südseite des Gebäudes auf. Schon bei Beginn der Brandbekämpfung konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Traisa ihre Atemschutzgeräteträger als Rettungs- und Reservetrupps bereitstellen.
Letztlich hat die gute Zusammenarbeit der unterschiedlichen Feuerwehren zu einer kurzen Einsatzzeit geführt.

Die vorsorglich mitalarmierten Rettungsdiensteinheiten sowie das DRK OV Nieder-Beerbach mussten nicht weiter tätig werden.
Im Einsatz befanden sich insgesamt 55 Einsatzkräfte.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen eingesetzten Kräften.

Die Brandursachenermittlung ist nun Aufgabe der Kriminalpolizei.